Donnerstag, 14. April 2016

Inhaftierung des Menschen Stephen Altenburg seit dem 08.01.2016 in der JVA Neuruppin-Wulkow

Ich schreibe Ihnen anläßlich der Inhaftierung von Frau Sieglinde Baumert, die ja die Abgabe der Vermögensauskunft verweigert hat und Zwangsinhaftiert wurde. Eine sehr mutige und gradlinige Frau, die mit ihrer Verweigerung, die Zwangsgebühren für die GEZ zu zahlen,  für großes Aufesehen gesorgt hat. Wie ich heute las, ist sie aus der Zwangshaft entlassen worden. Ob der öffentliche Druck oder andere Sachen ausschlaggebend dafür waren, ist mir nicht bekannt.
Nun zu meinem Sohn, Stephen Altenburg. Er wurde ebenfalls inhaftiert, weil er die Abgabe der Vermögensauskunft verweigert hat. Er sitzt in Zwangshaft seit nunmehr fast 90 Tagen. Er ist ebenso mutig und willensstark und möchte die Öffentlichkeit mit seiner Verweigerung der Unterschrift aufmerksam machen. Ich bin die einzige, die sich dafür einsetzen kann. Er ist durch seine Zwangsinhaftierung ja gehindert, auf dieses Unrechtssystem aufmerksam zu machen. Der Haftbefehl war selbstverständlich nicht von einem „Richter“ unterschrieben usw. In diesem Land gibt es keine Rechte und keine Gesetze mehr. Das Regime greift sich ganz gezielt die Verweigerer heraus um Exempel zu statuieren. Mein Sohn Stephen hat den Staatsangehörigkeitsausweis und gilt im Land Brandenburg als „Reichsdeutscher“. Das sagt schon alles wie ich meine.
Stephen lehnt die sog. gesetzliche Krankenversicherung ab und verweigert sich den Zahlungen. Selbstverständlich nimmt er diese auch nicht in Anspruch und hält sich durch seine ganzheitliche Lebensweise gesund.
Ich möchte gerne die Menschen in diesem Land auf das Unrecht und das menschenverachtende System aufmerksam machen.
Es wäre hilfreich, wenn Sie das veröffentlichen würden und somit auch meinem Sohn eine Möglichkeit geben, daß sein Fall bekannt wird.

Liebe Grüße
birgit aus der Familie bracke
brackebirgit@gmail.com
Anm: es geht um die Techniker KK


Update1: Brief an die TK:

Betreff: Zwangshaft meines Sohnes Stephen Altenburg auf Veranlassung der Techniker Krankenkasse Hamburg
An: <service@tk.de>
Cc:
Guten Tag Herr Dr. Jens Baas,
ich schreibe an Sie, Herr Dr. Baas, als Verantwortlichen für die Inhaftierung meines Sohnes Stephen Altenburg, geb. 18.11.1978. Zur Vermeidung von Verwechselungen seine Adresse: Kuhlmühler Straße 8, 16909 Wittstock OT Dranse.
Auf Ihre Veranlassung hin, hat der OGV  Volker Texter am 08.01.2016 meinen Sohn Stephen in die Justizvollzugsanstalt Neuruppin-Wulkow durch die sog. Polizisten Fischer und Scholz verbringen lassen.  Mein Sohn ist dort in Zwangshaft, weil Sie ihn zur  Vermögensauskunft zwingen wollen. Mein Sohn ist bei Ihnen zwangsversichert gewesen. Er lehnt diese Zwangsversicherung aus ethisch und moralischen Gründen für sich ab. Er hat diese Krankenversicherung in den letzten Jahren bewußt nicht in Anspruch genommen. Er bezieht keinerlei staatliche oder anderweitige Unterstützung.  Stephen lebt sehr einfach und ganzheitlich im Einklang mit der Natur und  hält sich gesund und fit durch gute Ernährung, Sport und  friedliche Kontakte zu seiner Familie und seinen Mitmenschen.
Ich frage Sie und die anderen Menschen  in Ihrem Unternehmen, die zuständig sind für die Zwangsinhaftierung
1. Ist Ihnen nicht bekannt oder bewußt, daß diese Zwangshaft gegen die Konvention
zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten verstößt?  Daß diese Zwangshaft gegen das Grundgesetz verstößt?
2. Die Frage stellt sich, hat ein staatlicher Richter den Haftbefehl unterschrieben?  Hat ein staatlicher Richter die Abgabe der Vermögensauskunft meinem Sohn erklärt und  die Unterschrift verlangt,  so wie es gültige Gesetze vorschreiben?
3. Welcher Staat und welche gültigen Gesetze ermächtigen Sie die Vermögensauskunft erzwingen zu lassen?
4. Ist Ihnen bekannt, daß niemand gegen sich selber aussagen muß? Auch das widerspricht den Grund- und Menschenrechten.
5. Wer zahlt die immensen Kosten für die Zwangshaft? Kommen Sie persönlich oder Ihr Unternehmen für die Kosten auf und mithin alle bei Ihnen Versicherten oder zahlen wir Steuerzahler für diese Inhaftierung?
Ich darf Ihnen versichern, daß das Schicksal meines Sohnes vielen Menschen verdeutlicht, daß die Techniker Krankenkasse keinen Wert auf Menschlichkeit und soziales Miteinander legt. Gewinnmaximierung und teuerste Werbekampagnen sowie ein sehr abgehobenes Einkommen Ihrerseits, Herr Dr. Baas zeugen davon.
Ich werde alles dafür tun, daß Ihr Vorgehen öffentlich gemacht wird, und zwar deutschlandweit. Dafür habe ich mich schon an mehrere Medien gewandt. Es wird in den nächsten Tagen verbreitet. Ein erster Beitrag ist heute schon erschienen. Desweiteren behalte ich mir nach Rücksprache mit meinem Sohn vor, Ihnen eine Schadensersatzforderung für die Verletzung der Grund- und Menschenrechte zuzustellen.
Diese Freiheitsberaubung, die Sie und evtl. andere noch beteiligte Mitarbeiter zu verantworten haben, wird Folgen nachsichziehen.
Ich erwarte Ihre Antwort auf diese Zeilen mit großem Interesse und verbleibe trotz allem mit freundlichen Grüßen, denn ich werde meine Menschlichkeit niemals vergessen
birgit a.d.F. bracke
P.S. Auch diese Mail werde ich öffentlich machen

Update 2:

Von: „Birgit Bracke“ <brackebirgit@gmail.com>
Datum: 13.04.2016 15:39
Betreff: Zwangshaft meines Sohnes, Stephen Altenburg, geb. 18.11.1978, auf Veranlassung der TK
An: <service@tk.de>
Cc:
Guten Tag Herr Dr. Baas,
am 06.04.2016 habe ich eine Mail geschrieben, in der ich Ihnen die Situation meines Sohnes Stephen versucht habe zu schildern. In dieser Mail habe ich auch Fragen gestellt, auf die Sie mir bis heute Ihre Antworten schuldig geblieben sind.
Ist es übliches Geschäftsgebaren der TK, für die Sie als Vorstandsmitglied die Verantwortung tragen, auf berechtigte Fragen nicht zu antworten?  Nun, wie Sie Ihre Firma leiten und welche Ethik in Ihrem Unternehmen herrscht, darf nicht mein Problem sein. Allerdings habe ich ein großes Problem, wie Sie mit Menschen umgehen. Sie erlauben sich, sich über meinen Sohn zu erheben und Zwangshaft, die gegen jegliches Menschenrecht verstößt, es ja geradezu ad absurdum führt,  anzuordnen.
Genau dazu stelle ich fest, daß Sie sehr genau wissen, daß  hier in diesem Land keine Rechtsstaatlichkeit mehr existiert und Sie von daher keine Befürchtungen haben müssen, für Ihr Tun zur Rechenschaft gezogen zu werden.  Ich dürfte mit meiner Annahme nicht falsch liegen, daß hier alles nach Handelsrecht organisiert ist. Ja selbst die „staatlichen Stellen“ sich nach Handelsrecht organisiert haben. So bleiben die Rechte der Menschen, in internationalen Menschenrechtserklärungen propagiert, eine Traumvorstellung für Menschen, die die Realität in diesem Land nicht sehen wollen oder können.
Zum Schluß dieser Mail möchte ich Sie nochmals auffordern, mir meine Fragen aus der Mail vom 06.04.2016 innerhalb einer Frist von 3 Tagen zu beantworten. Sollte diese Frist von Ihnen nicht eingehalten werden, gehe ich davon aus, daß Sie im Privat- und/oder Handelsrecht agieren und sich in diesem Rechtskreis gut eingerichtet haben. Dann kann ich Sie nur auffordern, Ihren Umgang mit Menschenrechten, Menschenwürde usw. gründlich zu überdenken.
Ich kann Ihnen versichern, daß  es immer mehr Menschen gibt, die das hier herrschende System kritisch hinterfragen und sich informieren. Die Phase der Unterdrückung der Menschen geht ihrem Ende zu. Die Menschen begreifen sich immer weniger als Opfer, sondern fordern ihre, den Menschen eigene Naturrechte, ein.  Haben Sie schon mal  davon gehört, daß ein Reh ein anderes Reh hat inhaftieren lassen, weil das Reh gegen irgendwelche Regeln verstößt (nur ein kleines Beispiel)?  Was wird aus Ihnen werden, wenn der Wind sich in diesem Land dreht und Sie nicht mehr an der Machtposition sitzen sollten. Sind Sie dann Täter oder Opfer?
Ich erwarte Ihre Antworten wirklich mit großem Interesse und werde auch diesen Brief an Sie, Herr Dr. Baas, veröffentlichen.

Mit freundlichem Gruß
birgit a.d.F. bracke


Quelle und mehr unter:
http://schaebel.de/was-mich-aergert/versklavung/inhaftierung-meines-sohnes-stephen-altenburg-seit-dem-08-01-2016-in-der-jva-neuruppin-wulkow/004814/

Nachtrag:
Stephen Altenburg möchte mit Euch reden....aus dem Knast !!!
http://derpreusse.blogspot.de/2016/05/stephen-altenburg-mochte-mit-euch.html

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